St. Marien Quickborn - Kurzer Kamp 2 - 25451 Quickborn - Tel.: 04106 / 2422 - www.pfarreihlmartin.de

Kirchen-Rallye

Quellstein

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Der Quellstein steht mitten auf dem „Platz des Volkes Gottes“. Auf dessen Pflastersteinen haben sich Personen mit einem Schriftzug „verewigt“, sie werden „Lebende Steine“ genannt. Das Wasser des Quellsteins fließt symbolisch in einem steinernen Band zur Kirche und durch sie hindurch.
Auf einem „Lebenden Stein“ ganz in der Nähe des Quellsteins steht, wann diese Kirche geweiht wurde. Findest du die Jahreszahl?

 

Taufstein

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Das Wasser der Taufe steht für neues, ewiges Leben in Christus. Im Fenster hinter dem Taufstein sieht man zwei U-förmige Gebilde. Das dunkle, nach unten ausgerichtete „U“ steht für einen noch nicht getauften Menschen, der noch nach Gott sucht. Das nach oben ausgerichtete, fast leuchtende „U“ symbolisiert einen Menschen, der sich Gott zugewandt hat.
Links neben dem Taufstein sind zwei besondere Steine mit Jahreszahlen in den Boden eingelassen. Sie stehen jeweils für den Beginn der Kirchbauten. In welchem Jahr wurde mit dem Bau der alten Kirche begonnen?

 

Kreuz

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In jeder christlichen Kirche findet man ein Kreuz, das an Jesu Tod erinnert. Im langen Fensterband dahinter stehen die U-förmigen Gebilde für Menschen, die nach Gott und dem Licht der Ewigkeit streben. Keine dieser Figuren steht makellos und golden da. Kein Mensch kann sagen, er habe keine Fehler und trüge in sich keine Dunkelheiten. Doch das Licht göttlicher Liebe strahlt über allem.
Wie viele „Menschen“ sind in allen drei Fenstern des Altarraums dargestellt?

 

Altar

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Der Altar ist der „Tisch des Herrn“ und dient der Feier der Eucharistie. Brot und Wein werden zu Christi Leib und Blut gewandelt und der Gemeinde in der Kommunion gereicht. Der Altar dieser Kirche ist ein schlichter Würfel. Als Felsen, als Eckstein steht er für Jesus, der durch seinen Umgang mit Sündern und Kranken zum Stein des Anstoßes wurde.
Wasser und Licht „fließen“ im Altarraum zusammen. Durch wie viele Stufen ist der Altarraum erhöht?

 

Tabernakel

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Hostien werden in der Eucharistie zum Leib Christi verwandelt und damit zum „Allerheiligsten“, für das ein besonderer Aufbewahrungsort geschaffen wurde. „Tabernakel“ bedeutet so viel wie „Zelt“. Der Begriff ist entstanden, weil die frühen Christen auf der Wanderschaft ein eigenes Zelt für das Allerheiligste mitnahmen.
Die Gestaltung dieses Tabernakels soll das „Himmlische Jerusalem“ darstellen, wo das Volk Gottes einmal in ewiger Gemeinschaft leben wird. Das „Ewige Licht“ neben dem Tabernakel steht für diese Ewigkeit. Gott verspricht uns: „Ich bin da.“
Auf welcher Seite des Altarraums befindet sich der Tabernakel?

 

Marienkapelle

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Dieser kleine Kirchenraum ist der Namenspatronin unserer Kirche, Maria, gewidmet. Er wird zum stillen Gebet, aber auch für Gottesdienste mit kleinen Gruppen genutzt. Die drei großen Fenster zeigen die Aussendung des Heiligen Geistes an Pfingsten und stammen aus der alten Marienkirche, die von 1953 bis 1998 an dieser Stelle stand.
An der Wand links neben der Marienkapelle sind drei Kerzen angebracht. Wie viele dieser „Apostelleuchter“ findest du in der ganzen Kirche?

 

Ikone

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Die Marien-Ikone gab der Quickborner Gemeinde ihren Namen „Maria Hilfe der Christen“. Für viele gibt ihr Bild Trost, Hoffnung und Zuversicht. Vor der Ikone brennen regelmäßig Kerzen, die Gläubige im Gebet entzünden.
Die Ikone steht in einer Nische neben den Kirchenbänken. Wie viele Bankreihen gibt es auf jeder Seite?

 

Kreuzweg

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Die Kreuzwegstationen wurden aus der alten Kirche übernommen. Sie stellen den Leidensweg Jesu auf dem Weg zur Kreuzigung dar. Insbesondere an Karfreitag denken wir Christen an diesen Leidensweg, an dessen Ende die Kreuzigung steht. An Ostern aber feiern wir dann die Auferstehung Jesu, mit der er auch uns ewiges Leben verspricht.
Wie viele Holztafeln und Stationen findest du?

 

Glocke

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Die auf dem Kirchplatz aufgestellte Glocke erklang 45 Jahre lang in der alten St. Marien-Kirche. Zur Errichtung der Kirche wurde sie vom Hamburger „Glockenfriedhof“ geholt und nach Quickborn gebracht. Sie wurde vor etwa 500 Jahren in Schlesien gegossen und bekam während des Kirchneubaus hier ihren Ehrenplatz.
In welchem Dorf läutete die Glocke vor dem Krieg?